ANGEBOTE FÜR ZUWEISENDE
Absprache und Kooperation mit Ihnen sind uns wichtig.
- Sind Sie in Ihrem Praxisalltag mit Patient*innen konfrontiert, die durch einen risikoreichen Suchtmittelkonsum ihre Gesundheit gefährden?
- Sind Sie an Grenzen gestossen, wenn Sie über das heikle Thema sprechen wollten?
- Nimmt die Behandlung oder Begleitung von suchtbetroffenen Klient*innen mehr Zeit in Anspruch, als Sie zur Verfügung haben?
- Oder begegnen Ihnen Menschen, die aufgrund der Abhängigkeit eines Angehörigen einer hohen psychischen Belastung ausgesetzt sind?
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:
Tel: 044 933 30 40 Email: Kontaktformular
Unsere Angebote für Zuweisende
Wir bieten eine Behandlung oder Beratung mit dem Fokus auf die Suchterkrankung oder deren Auswirkungen auf die Angehörigen. Eine klare Absprache und Kooperation mit Ihnen sind uns zum Wohle der Klient*innen und Patient*innen wichtig.
Wir bieten:
- Ambulante suchtspezifische Behandlung
- Wir sind ein interdisziplinäres Team bestehend aus Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Sozialarbeiter*innen mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Arbeit mit suchtbetroffenen Klient*innen und deren Angehörigen. Im Sinne einer Rückfallprophylaxe behandeln wir neben der Abhängigkeit auch komorbide psychiatrische Störungen. Zur umfassenden ambulanten Behandlung gehören für uns neben Einzelgesprächen auch unterschiedliche Gruppentherapien (siehe Gruppen).
- Gemeinsame Gespräche unter Einbezug der Klient*innen oder Patient*innen
- Bei Bedarf sind wir gerne bereit für gemeinsame Gespräche mit Klient*innen oder Patient*innen in Ihre Praxis, Ihrem Sozialdienst oder an Ihrem Arbeitsplatz. Gemeinsame Gespräche können die Hürde für ein erstes Kennenlernen senken und hilfreich für die weitere Behandlungsplanung sein. Sie können helfen, Unklarheiten aus dem Weg zu räumen.
- Fallbezogene Zusammenarbeit
- Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist uns wichtig. Wir sind davon überzeugt, dass diese dem Wohle unserer Klient*innen dient. Klare Absprachen und Auftragsklärungen sind für uns die Grundlage einer guten Zusammenarbeit.
- Vermittlung von Informationen zur Einschätzung einer Klient*innensituation
- Als Sozialdienstmitarbeitende stehen Sie oft vor der schwierigen Situation, dass Sie den Substanzkonsum und die Änderungsmotivation einer Klientin oder eines Klienten einschätzen müssen. Wir übernehmen bei Vorliegen einer Entbindung von der Schweigepflicht gerne Abklärungen für Sie und arbeiten mit Ihren Klient*innen auf eine Motivation zur Veränderung hin.
- Fallbesprechung
- In Fallbesprechungen erarbeiten wir mit Ihnen Lösungswege, wie Sie in einem konkreten Fall am besten vorgehen können.
- Durchführung von Informations- und Schulungsveranstaltungen
- Wir bieten bei Bedarf gerne verschiedene Fortbildungen zum Thema Sucht an.
Aussagen Zuweisende
«Den Sozialdienst Gossau ZH verbindet eine langjährige, vertrauensvolle und verbindliche Zusammenarbeit mit der Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil. Der Austausch findet zeitnah statt und hat stets den Mehrwert des gemeinsamen Klientels im Fokus. Die Begleitung erfolgt nach den üblichen fachlichen Standards, aber auch kreative, vielleicht unkonventionelle, Ansätze haben ihren Platz, was sehr positiv und willkommen ist. Der Sozialdienst Gossau ZH schätzt die Zusammenarbeit mit der Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil enorm und freut sich auch zukünftig auf das gemeinsame Wirken.»
Jenny Saluz, Leiterin Sozialdienst Gossau ZH |
Die Fachstelle Sucht Bezirk Hinwil ist für mich der erste Ansprechpartner, wenn es um Triage und Fragen zum Thema Sucht geht. Ich erlebe die Zusammenarbeit mit der fsbh als unterstützend, professionell, wirkungsvoll und lösungsorientiert unter Einbezug aller Beteiligten und der vorhandenen Ressourcen.»
Renata Lapcic, Sozalarbeiterin Gemeinde Wald |
«Zusammenarbeit FSBH und GZO: Als überregionales Spital mit entsprechendem Betreuungsangebot behandeln wir u.a. Patienten mit Sucht als primärem oder begleitendem Thema. Dank der Unterstützung der fsbh besteht ein niederschwelliges Angebot, die Suchtproblematik im Rahmen der Hospitalisation zielgerichtet anzugehen: Mit der bereits möglichen ersten Kontaktaufnahme mit den Mitarbeitern der FSBH kann bereits während des Spitalaufenthalts die weitere lückenlose, ambulante Betreuung vereinbart werden. Zudem ist die vereinfachte Planung einer stationären Nachbetreuung ein essenzieller Vorteil für unser Haus. Dank dem vorhandenen Netzwerk der FSHB ist die Kontaktaufnahme und Planung der individuell sinnvollen Betreuungsinstitutionen zeitnah möglich. Durch die kompetente Unterstützung durch die FSBH können wir als Akutspital Patienten mit Suchtproblemen rasch, kompetent, effizient und zielführend betreuen.»
Urs Knobel, Leitender Arzt, GZO Spital Wetzikon |
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